Wie alles begann…
Wie fast jeder namhafte Zauberkünstler lernte der junge Zauberlehrling die Zauberei mit einem Kinderzauberkasten kennen. Um jedoch ein einigermassen grosses Angebot an Kunststücken zu einem erschwinglichen Preis zu erhalten, leidet die Qualität des Materials in diesen Kästen. So ging nach einer gewissen Zeit die Lust und Freude an der Zauberei verloren, da jeder mit dem blossen Auge sofort erkennen konnte, wo das Trickprinzip lag. So schlummerte der Geist eine ganze Weile.
Eines Tages verliess er das Zuhause, um ein Student des Bauingenieurwesens an der Universität Karlsruhe zu werden. Vielleicht machte ihn die damalige Zeit mit dem Konzept bekannt des Nicht-wirklich-einen-echten-Beruf-zu-haben. Denn auf einer Ferienreise nach Griechenland auf die Insel Kreta lernte er in einer Bar, die er damals jeden Abend aufsuchte, einen irischen Barkeeper kennen, der Kartenkunststücke vorführte. Sein Name war Tom. Er kam mit ihm ins Gespräch und Tom schenkte ihm ein kleines Büchlein mit Kartentechniken.
Nach der Rückkehr suchte er einen Zauberladen auf und deckte sich mit Pokerspielen und Büchern ein. Durch Zufall lernte er in diesem Laden einen Profi (Michael Parléz) kennen. Dieser zeigte ihm die Welt der Bühnenzauberei und war sein Mentor beim Einstieg in die Zauberei.
Auf einer weiteren Reise, dieses Mal in die Schweizer Berge, genau genommen nach Flims, stand aufgrund Schwangerschaft der Partnerin eine Diskussion bzgl. möglicher Kindervornamen an. Der finnische Männername Lauri kam für seine Frau nicht in Frage. Sie schlug ihm jedoch vor, diesen für die Zauberei zu verwenden. Und neun Momente später wurde Tom Lauri geboren.
Mit Christoph Borer und Alexander de Cova als Lehrer verfeinerte er seine einzigartige Zauberkunst weiter und erreichte damit an den deutschen Meisterschaften der Zauberkunst den 3. Platz in der Kategorie Salonmagie.